Das CIP-Med Innovationsforum treibt die Vernetzung der Branchen rund um die Medizintechnik voran. Es dient seinen Teilnehmern als Plattform zum Erfahrungsaustausch, zum Testen neuer Ideen und zum Etablieren wertschöpfungsorientierter, innovationsförderlicher Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methoden des Cross-Industrie-Innovation-Ansatzes. Dieser wird mit Experten aus den Feldern der Personalisierung und nutzerzentrierten Innovation für die Anforderungen der Branche systematisiert.
CIP-Med wird von der Steinbeis Innovation gGmbH koordiniert. Die Tochter der Steinbeis GmbH & Co KG spezialisiert sich Innovationsentwicklung und Kooperationsmanagement. Außerdem kooperiert das Netzwerk mit der Frankfurter Designberatung Iconstorm, Experten für nutzerzentrierte Produktgestaltung. Aus der Branche beteiligen sich unter anderem die Netzwerke MedicalMountains, das Landesnetzwerk Mechatronik BW, der IVAM Fachverband für Mikrotechnik und die Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg.
Innovationsorientierte Unternehmen aus der Medizintechnik waren herzlich zur Abschlussveranstaltung des CIP-Med Netzwerks eingeladen, um sich zu vernetzen und von ihrem spezialisierten Know-How zu profitieren.
Das Ziel: Neue Märkte und Anwendungsfelder für die Leistungen der Teilnehmer identifizieren und regionale Ökosysteme für kooperative Innovationsprozesse schaffen. Insbesondere die Digitalisierung bietet Unternehmen die Möglichkeit, Produkte zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abgestimmt sind. Zur Erschließung dieser neuen Märkte ist jedoch eine Anpassung der Innovationsprozesse erforderlich.
Donnerstag, 21.Juni 2018
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Brigitte Pottkämper, Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Bonn
dlr.de
Dr. Günther Würtz, Steinbeis Innovation, Stuttgart und
Jochen Denzinger, Iconstorm, Frankfurt/Main.
steinbeis.de / iconstorm.com
Die Digitale Transformation verändert die Art und Weise, wie wir Produkte entwickeln – und damit auch unser Innovationsverständnis. Innovation 4.0 heißt vor allem auch, dass sich der Fokus auf Kunden und Anwender richtet sowie auf den Kontext, in dem Produkte später genutzt werden. Neue Innovationsprozesse schließen branchenübergreifende, transdisziplinäre Vorgehensweisen wie Open oderLean Innovation mit ein. Smarte, hybride Produkt-Service-Systeme entstehen, deren Komplexität verstanden und gezähmt werden muss. Das gilt auch und in besonderem Maße für die Medizintechnik. Was sind ihre besonderen Rahmenbedingungen und wie wirken sich diese aus?
Referenten
Der Ansatz der Cross Industry Innovation ist nicht neu. Obwohl dessen Notwendigkeit gesehen wird, fehlt gerade kleinen und mittleren Unternehmen oft ein systematischer Zugang dazu. Oft spielen stattdessen Faktoren wie die persönliche Motivation einzelner oder sogar der glückliche Zufall eine entscheidende Rolle. Was können wir aus bestehenden Best-Practices lernen?
Referenten
Welche Ansatzpunkte gibt es, Cross Industrie Innovation vor dem Hintergrund der Digitalisierung systematischer anzugehen? Können wir neue Anforderungen der Märkte, Nutzer und Unternehmen besser in das Innovationsmanagement integrieren? Welche Modelle, Methoden und Vorgehensweisen fördern eine offene Innovationskultur und unterstützen damit Cross Innovation?
Referenten
Im BMBF-Projekt CIP-Med wurde praxisbezogen ein erstes Framework für Cross Innovation in KMU der Medizintechnik entwickelt. Die Projektergebnisse wurden in einem Leitfaden zusammengefasst. Die Verantwortlichen stellen die entwickelten Ansätze vor und diskutieren sie gemeinsam mit Referenten und Publikum.
Vorstellung & Moderation
Dr. Günther Würtz, Steinbeis Innovation, Stuttgart und
Jochen Denzinger, Iconstorm, Frankfurt/Main.
steinbeis.de / iconstorm.com
Iconstorm GmbH & Co. KG
Myliusstraße 56
60323 Frankfurt am Main
www.iconstorm.com
Jochen Denzinger
jd (at) iconstorm (dot) com
Verantwortlich für die Inhalte
Iconstorm GmbH & Co KG
Gestaltung
Iconstorm GmbH & Co. KG
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